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Die Prophetin des Teufels

Eva soll eine These als Masterarbeit erstellen, ob der Teufel noch in dieser Welt gebraucht wird. Die Arbeit an dieser These bringt sie an die Grenzen ihres Verstandes und in eine Welt, in der Engel und Dämonen real sind.

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Cover erstellt mit Canva

Leseprobe

unlektoriert

„Verdammter Mist.“


Mit hastigen Bewegungen schälte sich Eva aus dem Bett und eilte ins Bad. Sie hatte verschlafen, mal wieder. Mehr als ein kurzer Aufenthalt in ihrem kleinen Badezimmer war nicht drin, wenn sie die Bahn nicht verpassen wollte. Hier am Rande von Stephanstadt fuhren die Straßenbahnen nicht so oft und in einer Stunde waren alle Verkehrsmittel unangenehm voll, dass Eva lieber viel zu früh an der Uni war.

Sie band sich ihre dunkelblonden Haare zu einem Zopf zusammen und tuschte sich die Wimpern, um wenigstens ein bisschen ihre blauen Augen zu betonen. Leider reichte die Zeit nicht, um ihren vielen Sommersprossen zu überdecken, aber damit musste sie nun leben. Sie schlüpfte in Jeans und T-Shirt, zog ihre Barfußschuhe an – der einzige Luxus, den sie sich gönnte, schnappte sich ihre Tasche und hastete los.

Sie erreichte im letzten Moment ihre Haltestelle und hüpfte in die Bahn, als die Türen am Schließen waren.

Aus der Entstehung

Die Grundidee zu diesem Roman entstand kurz nach der Geburt meiner Tochter. Eine junge Frau, die es mit dem Teufel zutun bekommt. Nach vielen Jahren ist diese Idee nun zu einem Handlungsrahmen ausgereift und mein aktuelles Projekt.

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